Zwischen Sexten und Innichen sprudeln in einem mystischen Wald fünf Heilwasserquellen, die bereits den Römern bekannt waren. Hier wurden nämlich Münzen bzw. eine Statue gefunden, die Zeus zeigt, der unter anderem als Schutzherr der Thermen verehrt wurde.
Atemberaubend schön sind sie - die bekannten Cliffs of Moher mit ihrer wundersamen Flora und Fauna und der eindrucksvollen Tierwelt, die hier zu finden ist. Vor allem Vogelliebhaber zieht es häufig an diesen eindrucksvollen Ort, um Wanderfalken oder Dreizehenmöwen zu beobachten.
Die Keltenwelt Frög ist ein geheimnisvoller Ort. Hier taucht man ein in die Gesellschaftsstruktur, das Weltbild und die Lebensweise unserer Vorfahren, außerdem gibt es auch immer wieder Aktionstage, bei denen Interessierten Geschichte und Archäologie auf sehr lebendige Art und Weise vermittelt wird.
Ganz in der Nähe von St. Veit a. d. Glan erhebt sich ein riesiger Kalksteinfelsen, auf dem die bekannte Burg Hochosterwitz thront. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Burg im Jahr 860, als man mehrere Höfe an das Bistum Salzburg verschenkte, darunter befand sich auch ein Hof bei Osterwitz.
Wasser übt auf viele von uns eine große Faszination aus. Bereits in unserer Kindheit liebten wir es, in Pfützen zu springen oder an Bächen zu spielen. Auch wenn wir auf der Suche nach einem Urlaubsziel sind, spielt das Wasser eine wesentliche Rolle. Viele von uns zieht es dann ans Meer, wo man bei langen Strandspaziergängen, beim Schwimmen oder Schnorcheln entspannen und neue Energie tanken kann.
"Beim Betrachten von Wasser, Wind, Feuer und Landschaft können wir stundenlang still sein, ohne an etwas zu denken, versunken in die unermessliche Kraft der Elemente." (Dr. Wolfgang Hofmeister)
Wenn sich Pflanzen mit den Elementen Wasser und Erde verbinden, so können dadurch eindrucksvolle Kraftorte entstehen. Sicher habt ihr es bereits selbst erlebt, welche wohltuende Wirkung von einem Waldspaziergang ausgeht oder wie geborgen wir uns unter einem Baum fühlen, der alleine auf einem Hügel steht. Auch am Waldrand oder auf einer Waldlichtung können wir spüren, welche Kraft von der Natur ausgeht. Deren Lebenskraft sollte normalerweise so hoch sein, dass man sich wohl- und gestärkt fühlt, wenn man sich dort aufhält. Über Generationen wurde die Lebenskraft der Landschaft allerdings geschwächt, wobei dieser Mangel von vielen von uns gar nicht wahrgenommen wird. Zustände wie Ungeduld, Gereiztheit oder ein schwaches Immunsystem, die aufgrund dieses Lebenkraftmangels noch verstärkt werden, gelten sogar zum Teil schon als normal. Wer diesen Mangel ausgleichen möchte, sollte in regelmäßigen Abständen lebenskraftstarke Orte aufsuchen, wie zum Beispiel einen Wald, dessen Lebenskraftniveau allerdings höher sein sollte als unser eigenes. Viele Wälder sind aber heute bereits lebenskraftschwach, was sich am Baumkrankheiten oder Insektenbefall zeigt.
Der Naturpark Dobratsch ist in die Kärntner Seenlandschaft eingebettet und von Villach und den Gemeinden Arnoldstein, Bad Bleiberg und Nötsch umgeben. Aber nicht nur seine geografische Lage, seine Fauna und Flora sowie seine Geologie sind einzigartig, rund um den Berg ranken sich auch zahlreiche interessante Sagen.
"Die Weite tut uns gut", schreibt Reinhold Stecher in seinem Buch "Botschaft der Berge". "Was nämlich die geistigen Grundeinstellungen betrifft, so gleichen wir Menschen dieses Zeitalters einem Fotografen, der mit seiner Kamera auf der Jagd nach Vordergrund ist. Dazu muss er die Optik seiner Kamera auf "nah" drehen, damit er das Gewünschte ins Blickfeld kriegt. Wir drehen auch die Optik unseres Geistes auf "nah", wir konzentrieren uns auf den Vordergrund. Wir starren gebannt auf das Unwichtigere, Genussreiche, Vorteilhafte, Modische, Belanglose, Nützliche, Praktische, Messbare und "Exakte". Und damit drehen wir die Optik unseres Herzens auf "nah". Und nun ergeht es uns bei dieser Optikeinstellung ganz gleich wie dem Fotografen auf der Jagd nach dem winzigen Detail: Sobald er den Vordergrund, den kleinen Schmetterling, mit dem Drehen der Optik ins Visier bekommt, verschwinden die Hintergründe. Wiesen, Wälder, Berge und Wolken werden zu undeutlichen, verschwimmenden Farbflecken. Die Horizonte lösen sich auf, die Hintergründe gehen verloren. Wenn Herz und Geist nur auf "nah" drehen, schwinden die tragenden Werte und Wahrheiten des Lebens. Wir werden im bedrückendsten Sinn des Wortes Kurzsichtige. Und darum tut uns die Weite so gut."
Wir starten unsere Wanderung beim Gemeindeamt in Himmelberg und werden gleich nach den ersten Metern von einer angenehmen Ruhe umgeben. Nur wir und das Rauschen von Wasser, Grüntöne in allen Varianten und das Zirpen der Vögel. Wir gehen weiter, spazieren an alten Bauernhäusern vorbei und fragen uns, welche Geschichten sie wohl zu erzählen haben. Zeitenweise trägst du einen Regenschirm, um dich vor der Sonne zu schützen, wie es dir der Arzt geraten hat, wir lachen und machen Fotos davon und du sagst, du hättest schon lange nicht mehr so zufrieden ausgesehen.
Und dann: Eintauchen in einen geheimnisvollen Wald, in dem das Wasser die Hauptrolle spielt. Von den Ästen der Bäume hängen Waldgeister und Engelfiguren markieren den Eingang in eine andere Welt. Es ist fast so, als würden sich Elfen oder Feen im Geäst verstecken und die Bäume uns Legenden aus früheren Zeiten zuraunen.
Wenn ich an Feuer denke, so fallen mir Begriffe wie "Hitze", "Wärme", aber auch "Zerstörung" ein. Außerdem kennt wahrscheinlich jeder von uns die Sprichwörter "Mit Feuer spielt man nicht!" oder "Du wirst dir daran die Finger verbrennen!". Dabei vergessen wir allerdings sehr oft, dass Feuer nicht nur eine zerstörerische, sondern auch eine heilende Kraft hat. So ist verbrannte Erde häufig besonders fruchtbar und wenn man an die Mythologie denkt, so steigt der Phönix in neuem Glanz und mit neuer Kraft aus der Asche empor.
In vielen Kulturen schufen sich die alten Völker Kraftplätze, darunter beispielsweise so bekannte wie Stonehenge oder die Pyramiden von Giseh. Es gibt aber natürlich auch viele weniger bekannte Plätze, die oftmals in unserer unmittelbaren Umgebung zu finden sind und an denen man in alte Legenden, Kulturen und Brauchtümer eintauchen kann. Ein solcher Kraftort ist auch der Wanderweg in Rupertiberg in der Gemeinde Ludmannsdorf, wo man unter anderem in die Mystik der Saligensitze eintauchen kann.
Es gibt so viele Plätze, an denen man ganz harmonisch und sanft in die Landschaft eintauchen kann und die einen mit den Eigenheiten der Natur bekannt machen. Plätze, an denen sich die Pforten meiner Wahrnehmung ganz weit öffnen und man "mit dem Bild seiner Sehnsucht eins wird", wie es Cees Nooteboom so treffend formuliert hat. Einer dieser Orte, an dem verschiedenste Kraftplätze zum Staunen und Spüren einladen, ist die Gerlitzen Alpe, ein heilender Ort, der mir, aber auch der Natur und dem Berg guttut.
Von abgelegenen alten Tempeln bis hin zu Draculas Kirche ist Großbritannien von gruseligen, mystischen Denkmälern übersät. Auch die Naturlandschaft ist von wilden Hügeln, versteckten Wasserfällen und abgelegenen Tälern durchzogen. Falls Sie auf der Suche nach einem Urlaub der mystischen Art sind, haben wir hier einige Orte für Sie ausgewählt.
"Mögen deine Sinne
von der Fülle der Welt berührt werden -
von den endlosen Wundern,
die deinen Körper umspielen
und dich einladen,
dich selbst inmitten des großen Weltkreises
tiefer und tiefer zu erfahren.
Der Kathreinkogel in der Nähe von Schiefling am Wörthersee ist ein ganz besonderer Ort, der bereits in der Jungsteinzeit besiedelt war. Nicht nur seine Form ist sehr auffällig, er verfügt auch über eine ganz besondere Energie und Kraft. In der slowenischen Schriftsprache wird der Kathreinkogel "Jétberk" genannt, im slowenischen Dialekt bezeichnet man ihn als "Jérbrh" bzw. "na Jérbrze".