Denkanstöße: Innere und äußere Natur

Die Hälfte der Erdbevölkerung ist heute bereits in Städten zuhause und hat sich bewusst oder unbewusst von der Natur abgespalten. Dennoch besteht zwischen Mensch und Natur noch immer ein uraltes Band, denn das, was in der Natur geschieht, spiegelt sich auch in der menschlichen Seele wider. 

Genau damit beschäftigt sich auch die Ökopsychologie, die in der Spaltung des Menschen von der Natur ein Trauma sieht, das verschiedenste psychische Folgen haben kann. Unsere Suche nach Heilung in der Natur, sollte uns demnach auch - wie es die Indianer sagen - zu Erdhütern machen. Dadurch heilen wir nicht nur unsere eigenen Wunden, sondern auch die, die wir unserem Planeten zufügen. Wo findest du deine Nische in der Natur, in der du hilfreich wirken kannst?

Lesestoff*:

Susanne Fischer-Rizzi: Mit der Wildnis verbunden. Zwölf Wege in die Natur: Kraft schöpfen, sich sicher in der Natur bewegen. Kosmos, 2016.