Vor kurzem einen Artikel des Philosophen und Autors Christian Schüle gelesen, in dem er sich damit auseinandersetzt, welche enorme Wirkung das Meer bzw. das Wasser auf ihn habe. Das Meer, so Schüle, ,,will nicht auftrumpfen und überzeugen, es wirft jeden, der es betrachtet, auf seine eigene Existenzialität zurück." Es beruhigt und erhebt zugleich und ermöglicht Stabilität im ständigen Wandel. Mir daraufhin auch einen Platz am Wasser gesucht, zwar kein Meer, aber einen nicht weniger schönen Fluss, um einen Tag lang nichts anderes zu tun, als aufs Wasser zu schauen.