Manchmal gehen wir einen Weg entlang und glauben, bereits alles zu kennen. Aber das ist ein Irrturm, denn alles, was wir sehen, ist einmalig. Das Sehen sollte also - wie bereits der Chemiker Albert Hoffmann sagte - nicht nur ein flüchtiges Hingucken, sondern ein tiefes Schauen sein.
Und auch Wolf Dieter Storl schreibt in seinem Buch "Erkenne dich selbst in der Natur": Wenn wir durch die Welt gehen und meinen, wir wissen schon alles, verhungert die Seele. Schauen wir jedoch richtig hin und sind aufnahmebereit, dann gelangt die Seele in Resonanz. Die Seelennahrung, die uns die Natur schenkt, fördert unser Wachstum. Es ist sehr heilend, sich als wachsend und ausdehnend zu begreifen. Alles, was wir aufnehmen, nehmen wir mit."