Einen Text von Dirk Grosser zum Thema "Wolken" gefunden, in dem er Folgendes schreibt: "Wie auch immer sie aussehen, ich könnte ihnen stundenlang zuschauen, wie sie auftauchen, sich verändern und letztlich verwehen. Was ich an Wolken so mag, ist leicht erklärt: Ich kann sie nicht besitzen, sie nicht festhalten, doch in ihrer vergänglichen Art schenken sie mir trotzdem große Freude. Sie entstehen irgendwo, ziehen in der endlosen Weite des Himmels umher, nehmen die unterschiedlichsten Formen an und lösen sich wieder auf, verschwinden einfach im grenzenlosen Blau. Sie sind eher Geschehnisse als Dinge - und sie erinnern mich daran, dass das Meiste in meinem Leben, was ich wirklich mag, genau diese Qualität hat. Ich besitze nichts, werde aber täglich beschenkt."