Na gut, da wären wir wieder bei meinem Lieblingsthema: dem Sport. Ich würde mich selbst als eher unsportlich bezeichnen, denn ich habe schon unzählige sportliche Dinge ausprobiert, um - so hoffte ich - endlich die Sportart zu finden, die ich dann bis ins hohe Alter mit viel Ehrgeiz betreiben würde. Angefangen von Skifahren über Eislaufen und Radfahren bis hin zu Trainingseinheiten im Fitnesscenter und ein kurzer Abstecher in die Welt des Kletterns war schon alles mit dabei, aber leider konnte mich keine davon so richtig überzeugen. Was ich aber in letzter Zeit immer mehr für mich entdecke, ist das Gehen. Es ist unkompliziert, lässt sich leicht in meinen Tagesablauf integrieren und - was mir persönlich sehr wichtig ist - es lässt mich ruhig und entspannt werden. Dem Gehen widmet sich auch ein Buch, das unter dem Titel "Kraftquelle Gehen" erschienen ist. 

Das Buch "Kraftquelle Gehen" von Klaus Bovers und Christine Paxmann beschäftigt sich mit der wohl ältesten Sportart der Welt: dem Gehen. Bei wohl keiner anderen Tätigkeit können wir unsere Wahrnehmung so voll und ganz auf die uns umgebende Landschaft richten, den Geruch des Grases spüren und ganz bei uns selbst sein. 

Im Buch zeigen die beiden Autoren auf, welchen Nutzen man aus dem Gehen ziehen kann, vorausgesetzt natürlich, dass man es regelmäßig macht. Darüber hinaus taucht man aber auch ein in die Welt der Philosophie und Spiritualität, bekommt Anregungen für das Wandern und Tipps für längere Trips. 

Fazit: Das Buch liest sich sehr leicht und schnell und ist - so finde ich - ein guter Einstieg in das Thema "Gehen" Sehr hilfreich finde ich die weiterführende Literatur, wo vor allem auch viele philosophische Lesetipps angeführt werden. 

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