Bled ist etwas für Romantiker. Der blaue See, auf dem sich eine Insel und ein Kirchlein befinden, darüber thront auf einem Felsen die Burg, die von Wäldern umgeben ist. Dahinter der Triglav - das Wahrzeichen von Slowenien. Auf jeden Fall sollte man hier von den fantastischen Cremeschnitten probieren, außerdem lockt die Gegend mit vielen bezaubernden Wanderrouten. Da wäre zum Beispiel der Wocheiner See, wo man dann im Gasthof Rupar einkehren sollte, oder die Vintgar- bzw. die Pokljuka-Klamm.

Ich erfahre auch von einer Legende rund um die Entstehung des Bleder Sees, die sich folgendermaßen zugetragen haben soll: Früher hüteten junge Hirten auf einer großen Weide ihre Schafe. Auf dieser Weide gab es auch eine Kapelle, zu der die Schafe des Öfteren hinwanderten. Den Hirten war es mehr oder weniger egal, was die Schafe taten und sie hinderten sie auch nicht daran, zur Kirche zu marschieren. Gott aber wollte die Kirche schützen und beschloss daher, um die Kapelle einen See zu schaffen. Auf diese Weise entstanden also der malerische Bleder See sowie seine Insel, auf der noch heute die Kirche zu finden ist. 

• Die Burg besuchen. Von dort aus hat man einen traumhaften Ausblick auf den See.
  
• Eine Pletna-Fahrt zur Insel unternehmen und dort die Wunschglocke läuten.
  
• Nach Radovljica fahren, denn dort wartet ein Lebkuchenmuseum auf euch.
  
• Den See zu Fuß umrunden.
  
• Die hübschen Dörfer Ribcev Laz, Studor oder Bohinjska Bistrica besuchen.
  

Nach den Öffnungszeiten bleiben die Tore der Burg noch geöffnet, sodass man am Abend das tolle Panorama von dort aus genießen kann.

Probiert neben der bekannten Cremeschnitte aber auch eine sogenannte Potica, ein Hefeteiggebäck, das es mit unterschiedlichsten Füllungen gibt, darunter beispielsweise Mohn oder Haselnuss. 

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